Datenschutz & Privatheit in Zeiten von künstlicher Intelligenz mit Marc Dauenhauer

Mein heutiger Gast Marc Dauenhauer ist nicht nur Informatiker, sondern hat auch Politikwissenschaften studiert. Die beste Kombination für unser heutiges Thema. Technologie wird dem Menschen immer ähnlicher, Elon Musk sieht in künstlicher Intelligenz eine der größten Bedrohungen für die Menschheit. Umso wichtiger werden Regulatorien. Mit Marc Dauenhauer betrachte ich das Thema nicht nur aus technischer Sicht, sondern auch auch gesellschaftlicher, globaler und menschlicher Perspektive. Mit überraschenden Erkenntnissen.

E-Privacy mit Respekt vor dem Anwender: Helmut Karas zu Gast

Was darf jemand im Netz von mir sehen? Welche Informationen sollen gespeichert werden, weil sie sinnvoll sind? Damit die für mich individuell passenden Suchergebnisse oben stehen, damit der Inhalt meines Warenkorbs gespeichert bliebt, auch wenn ich die Seite verlasse.
Transparenz erzeugt Vertrauen – Unternehmen, die ernsthaft Respekt vor den Wünschen ihrer Kunden haben, werden die passende Balance finden.
Wie immer geht es um die Kunst der Begegnung: im Digitalen haben wir dazu alle Möglichkeiten.

Der beste Datenschutz ist Verständnis für Daten, der Rest ist Haltung: Helmut Karas zu Gast

Das digitale Zeitalter belohnt mehr denn je die Aktiven und die Kreativen. Helmut bringt es auf den Punkt, in dem ersagt: „Es gibt kein sicheres Radfahren ohne radfahren.“
Mit anderen Worten – Datenschutz ist eine Fähigkeit, die wir alle lernen können und die wir trainieren müssen. Am besten zunächst in einem sicheren Raum. Die Angst vor einem Sturz darf uns aber nicht vom Radfahren abhalten.
Zudem mein Helmut, dass Datenschutz eine Frage des Respekts dem anderen gegenüber ist. Wenn ich für irgendeine Anwendung mein Adressbuch freigebe, muss ich mich selber fragen, ob alle dort eingetragenen Personen wohl damit einverstanden sind.