Das Patchwork Prinzip: Tanja Eggers im Gespräch über die Unplanbarkeit des Lebens

Tanja ist eine Beraterin, die aus den Erkenntnissen und Erfahrungen ihres eigenen Lebens schöpft. Sie ist Teil einer sieben-köpfigen Patchwork Familie (6 Menschen und 1 Hund). Durch den Schlaganfall ihres ebenfalls sehr erfolgreichen Mannes wurden die Lebensplanungen über den Haufen geworfen und alle mussten neu denken. Wie Tanja, ihr Mann und die Familie gelernt haben, wichtige Dinge im Leben nicht auf die lange Bank zu schieben und welche Stärke im Zeigen von Schwäche liegt – darum geht es in dieser Episode. Sehr berührend und persönlich mit viel Stoff zum Nachdenken und Lernen für uns alle.
Tanjas Webseite: https://ancoris-consulting.de/

Der Hype um das Metaverse. Alles schon vorbei?

Der Hype ist vorbei, kaum einer redet noch vom Metaverse. Wir schon, mit einer anderen Brille. Denn wer über das Metaverse nachdenkt und die Auswirkungen auf die Gesellschaft, wird mit den uralten Fragen der Menschheit konfrontiert. Was ist Wahrheit, was ist Realität? Schon Platon stellte sich diese Frage mit den Höhlengleichnis.
Und was ist eigentlich ein immersives Erlebnis? Das kann schon das Lesen eines Buches sein, meint Claudia. Recht hat sie.

Die Revolution des Lernens

Ein spannendes Thema ist sicherlich die Zukunft von Mensch und Maschine. In den letzten Jahren hat sich die Technologie rasant entwickelt und wir haben immer mehr intelligente Maschinen in unserem Alltag. Von Sprachassistenten wie Siri oder Alexa, die uns bei der Planung unseres Tages helfen, bis hin zu selbstfahrenden Autos und industriellen Robotern, die in […]

Decentraland: Ein Blick in die Gesellschaft der Zukunft?

Ein “Spiel” im Metaverse soll Einfluss auf unsere Gesellschaft haben? Hatten Sims oder World of Warcraft doch auch nicht. Decentraland ist nur teilweise ein Spiel, es ist auch ein virtuelles Pendant der Realität. In dem wir Land kaufen können, Räume erschaffen und unseren Avatar mit allem ausstatten können, was wir sonst auch im wahren Leben […]

„New Work beim Deutschen Institut für Normung: Bottom Up statt Top Down“

Am Anfang stand der Wunsch der Mitarbeiter nach Veränderung. Dabei wurde kein Bereich ausgelassen. Der Wandel betrifft Arbeitsmethoden, Führungsstil und Organisatorisches wie Arbeitszeit und Arbeitsort.
Wie immer haben wir auch diesmal wieder viel gelernt: Warum eine Organisation wie die DIN essentiell für die Transformation unserer Gesellschaft ist, warum gerade der DIN ihre individuellen Stärken – Perspektivenvielfalt, Konsensfindung, Transparenz – bei dem Projekt zugute kame und was andere – ob Unternehmen, Behörden, Verbände – lernen können.
Wieder einmal eine Episode, die Mut macht für Deutschland.

“Die neue Rolle des Betriebsrates – mit Karsten vom Bruch als Gast”

Wir fragen Karsten, was sich verändern muss. Ein paar seiner Antworten: Betriebsrat darf kein Karrierekiller mehr sein, alle sollten ihre Rollen hinterfragen: Muss es immer die Geschäftsführung sein, die die Impulse gibt? Welche Aufgaben haben Unternehmen in der Gesellschaft? Sind sie zur Beschäftigungssicherung verpflichtet?

Wenn Menschen mit Maschinen interagieren – Gespräch mit Pia Beyer-Wunsch

Mensch-Maschine Interaktion beginnt nicht erst beim Roboter, sondern schon bei der Smartwatch: Hier berühren sich der technische Sensor und der menschliche Hautsensor, die ein Spannungsfeld erzeugen. Pia weist auf die Eigenverantwortung hin, die wir immer stärker im Umgang mit digitalen Geräten haben. Welche Funktionen möchte ich nutzen und wann?
Videokonferenzen sind eine andere Art der Mensch/Maschine Kommunikation mit der gleichen Aufgabe der Eigenverantwortung: Muss es immer eine Videokonferenz sein oder ist ein Telefonat oder eine Textnachricht die passendere Option?

Wir reden über das Thema Zukunft: Wir wissen noch nicht, welche Erkenntnisse in 10 Jahren über unsere Daten von heute gewonnen werden können.
Was können wir älteren Menschen im Umgang mit Technik zumuten?
Können Maschinen Beziehungen zu Menschen ersetzen? Uns fehlen die Langzeitstudien, hier betreten wir noch unerforschtes Terrain.

Das digitale Athen: Was macht uns als Mensch aus?

Im digitalen Athen müssen wir als Menschen nicht mehr „funktionieren“ wie Rädchen im großen Getriebe des Weltgeschehens. Das bringt uns auf einen Artikel von Sascha Lobo, der das Staatsversagen Deutschlands bei der digitalen Transformation beklagt.

Wir reden über Generationenunterschiede, Vertrauen vs. Funktionieren und über den magischen Moment der Selbstwirksamkeit.

Links:

Sascha Lobo: Hauptsache, es funktioniert für mich
https://bit.ly/3jMfeWX

When every Job is automated
https://bit.ly/3dgYHb9

Über den Frust der Führungskräfte

Firmenwagen, hohes Gehalt und Status scheinen die wenig attraktiven Arbeitsinhalte nicht ausgleichen zu können.
Kein Wunder, den die komplexe Welt erfodert andere Methoden als die, die wir kennen: Micromanagement und mehr Prozesse sind die falschen Werkzeuge. Komplexitätsreduktion kann nicht funktionieren. Wir rennen immer noch statischen Zielen hinterher, dabei überholt uns die Welt von rechts. Dann könnten wir eventuell auch direkt stehen bleiben, und die neuen Dinge willkommen heißen? Eine fundamental andere Haltung. Wir reden über die Prinzipien, wie Menschen immer schon am besten in Gemeinschaften gelebt haben. Wir reden darüber, wie auch Geschäftsführer anfangen können, Vertrauen zu lernen.